Winter in Wien 24. – 28.01.2023
Nicht nur die großen historischen Stätten der Donaustadt sind von großem Interesse – auch unmittelbar vor den Toren der Stadt sind unbeschreiblich schöne Baudenkmäler erhalten geblieben, wie ein Ausflug nach Laxenburg zeigt. Und selbstverständlich lockt die Oper immer, diesmal mit „Aida“ von Giuseppe Verdi, „La Bohéme“ von Giacomo Puccini, Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ sowie nach einer Choreographie von John Cranko „Onegin“ mit der Musik von Piotr I. Tschaikowski.
Reiseverlauf
1. Tag, Dienstag, 24. Januar 2023
Nach Ihrer Ankunft in Wien Transfer ins Hotel Bristol, eines der traditionsreichen Häuser der Stadt, mitten im Zentrum gegenüber der Oper gelegen. Der Nachmittag bleibt zur freien Verfügung.
Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Vorstellung von Giuseppe Verdis „Aida“ in der Staatsoper mit einer Traumbesetzung, in welcher die Hauptrollen mit Anna Netrebko, Elina Garanca, Jonas Kaufmann und Luca Salsi besetzt sind.
2. Tag, Mittwoch, 25. Januar 2023
Wir beginnen den Tag mit einem Besuch der „Sezession“, wo Gustav Klimts „Beethovenfries“ ausgestellt ist. Bei einer Wanderung über den Naschmarkt, sehen wir zwei prächtige Häuser, die von Otto Wagner geplant wurden, wie auch die Pavillons der U-Bahn am Karlsplatz. Anschließend besuchen wir das Leopold-Museum, welches die bedeutendste Sammlung von Zeichnungen und Gemälden von Gustav Klimt und vor allem Egon Schiele besitzt, die von Liebhabern erst nach dem 2. Weltkrieg zusammengetragen wurden und in eine Stiftung eingebracht worden sind. Der moderne Bau im Museumsquartier ist vor allem auch architektonisch und ausstellungstechnisch von großem Interesse.
Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Aufführung von Giacomo Puccinis “La Bohéme“ in der Staatsoper in der klassischen Inszenierung von Franco Zefirelli mit Rachel Willis-Sorensen und Benjamin Bernheim in den Hauptrollen.
3. Tag, Donnerstag, 26. Januar 2023
Heute besuchen wir das Kunsthistorische Museum, welches zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt zählt. In den reichen Sammlungen befinden sich Objekte aus sieben Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Der hohe Rang der Sammlungen und ihre Vielfalt sind zum Großteil das Resultat der Vorlieben und Interessen von Persönlichkeiten aus dem Haus Habsburg, unter ihnen Kaiser Rudolf II. und Erzherzog Leopold Wilhelm. 1891 fand die feierliche Eröffnung des neu erbauten Museums an der Wiener Ringstraße statt. Damit waren erstmals die kaiserlichen Sammlungen unter einem Dach vereint. Der prachtvolle Monumentalbau von Gottfried Semper und Carl von Hasenauer bildet seit damals den würdigen Rahmen für die von den Habsburgern über Jahrhunderte zusammengetragenen Kunstschätze.
Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ in der Staatsoper in einer Neuinszenierung von Barrie Kosky.
4. Tag, Freitag, 27. Januar 2023
Am Vormittag besuchen wir den ehemaligen Sommersitzes von Prinz Eugen von Savoyen, das Schloss Belvedere. Der Plan zum Bau des Oberen Belvedere in seiner heutigen Form ersetzte die primäre Idee einer Gloriette „mit schönem Blick über die Stadt“.
Die Bauarbeiten fanden von 1717 bis 1723 statt. Es hatte zu Zeiten des Prinzen vornehmlich repräsentative Funktion und diente nach seinem Tod ab 1781 als „Kaiserliche Gemäldegalerie“.
Die weltweit größte Gustav Klimt Gemäldesammlung bildet das Herzstück der im Oberen Belvedere präsentierten Kunst um 1900. Glanzvolle Höhepunkte sind Klimts goldene Bilder „Der Kuss“ und „Judith I“ sowie Meisterwerke von Egon Schiele und Oskar Kokoschka.
Die Bauarbeiten des Unteren Belvedere dauerten von 1714 bis 1716. Architekt war Lucas von Hildebrandt, neben Fischer von Erlach der bedeutendste Barockarchitekt Österreichs.
Abends besteht die Möglichkeit zum Besuch einer Ballettaufführung in der Wiener Staatsoper bei welcher nach einer Choreographie von John Cranko „Onegin“ mit Piotr I. Tschaikowskis Musik dargeboten wird.
5. Tag, Samstag, 28. Januar 2023
Am Vormittag besuchen wir die Hofjagd- und Rüstkammer in der Neuen Burg. Diese Wiener Sammlung zählt zu den weltbesten ihrer Art. Darüber hinaus ist sie die bestdokumentierte höfische Rüstkammer der abendländischen Welt, da die Objekte durchwegs im Zusammenhang mit hochpolitischen Ereignissen entstanden oder in die Sammlung gekommen sind: anlässlich von Feldzügen, Reichstagen, Huldigungen, Krönungen, Verlobungen, Hochzeiten oder Taufen. Keine andere Herrscherfamilie war mit so vielen Ländern Europas durch Heirat verbunden wie die Habsburger.
Die Harnische sind Einzelanfertigungen der berühmtesten Plattner. Für die oft prachtvollen Ätzungen sind nicht selten die Entwürfe so berühmter Künstler wie Dürer oder Holbein verwendet worden.
Im Laufe des Nachmittags Tranfer zum Flughafen für den Rückflug nach Deutschland.
Programmänderungen bleiben aus organisatorischen Gründen vorbehalten.
Eingeschlossene Leistungen
- Unterbringung im Doppelzimmer „Deluxe“ mit Bad oder Dusche/WC im 5*-Hotel Bristol;
Einzelzimmer stehen gegen Aufpreis zur Verfügung - Verpflegung: Halbpension während des gesamten Aufenthaltes
- Alle anfallenden Eintrittsgelder
- Alle Besichtigungen gemäß Programmverlauf unter Führung und Betreuung während der gesamten Reise durch Herrn Dr. Wilhelm Krammer
- Reiseliteratur
- Reisepreissicherung gemäß § 651 k BGB
Nicht eingeschlossen
- Anreise nach Wien und zurück
- Kosten für Getränke und persönliche Ausgaben
- Trink- und Bedienungsgelder
- Opernkarten
Reisetermin: | 24.01. – 28.01.2023 |
Mindestteilnehmerzahl: | 10 Personen |
Reisepreis pro Person:: | € 1.990 |
Einzelzimmerzuschlag pro Person: | € 680 |
Hinweise:
– Flüge buchen wir Ihnen selbstverständlich auf Anfrage gerne hinzu!
– Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, welche der im o. g. Reiseverlauf genannten Aufführungen Sie besuchen möchten und in welcher Kategorie Sie Karten wünschen!
Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Ihre Reiseplanung:
Frau Renate Kunz
Telefon-Direktwahl: 06431-9561-15
E-Mail: rkunz@courtial-reisen.de