Wien hat immer Saison 2022


Nicht nur die großen historischen Stätten der Donaustadt sind von großem Interesse – auch unmittelbar vor den Toren der Stadt sind unbeschreiblich schöne Baudenkmäler erhalten geblieben, wie ein Ausflug nach Laxenburg zeigt. Und selbstverständlich lockt die Oper immer, diesmal mit „Orfeo” von Claudio Monteverdi, der “Zauberflöte” von Wolfgang Amadeus Mozart, dem „Schwanengesang“ aus der Oper „Falstaff“ von Giuseppe Verdi sowie “Capriccio” von Richard Strauss.

 

Reiseverlauf

 1. Tag, Samstag, 18. Juni 2022
Nach Ihrer Ankunft in Wien Transfer ins Hotel Bristol, eines der traditionsreichen Häuser der Stadt, mitten im Zentrum gegenüber der Oper gelegen.

Am Nachmittag unternehmen wir einen kleinen Spaziergang durch die Innenstadt.

Am Abend gibt es die Möglichkeit, in der Staatsoper eine Aufführung des „Orfeo“ von Claudio Monteverdi unter der Leitung von Pablo Heras-Casado zu sehen.

Anschließend gemeinsames Abendessen bei „Plachutta an der Oper“.

 

 

2. Tag, Sonntag, 19. Juni 2022
Am Vormittag besuchen wir das Museum für Angewandte Kunst, um die Entwürfe von Gustav Klimts „Lebensbaum“ zu sehen, die für das Palais Stoclet in Brüssel gemacht wurden. Der Besitzer Adolphe Stoclet hatte damals dem Begründer der Wiener Werkstätte – Josef Hoffmann – freie Hand gelassen für eines der bedeutendsten Werke des Jugendstils.

Hier besuchen wir auch die Ausstellung: Josef Hoffmann – Fortschritt durch Schönheit, die bis zum 19. Juni läuft.

In unmittelbarer Nähe wollen wir auch einen Blick in die Postsparkasse werfen, einen der bedeutendsten Bauten des Architekten Otto Wagner.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im nahegelegenen „Gasthof Huth“, bleibt der Nachmittag zur freien Verfügung.

Am Abend Möglichkeit, in der Staatsoper eine Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ unter der Leitung von Ivor Bolton zu besuchen.

 

 

3. Tag, Montag, 20. Juni 2022
Heute wollen wir einen Ausflug nach Laxenburg machen, um die Franzensburg zu besuchen, eine Wasserburg, die zwischen 1801 und 1836 im Stil einer alten Burg errichtet wurde. Der Name rührt vom damaligen Kaiser, der sie mitten im Schlosspark als Museum neben den bereits bestehenden Schlössern auf einer künstlichen Insel im Parkteich errichten ließ. Die Burg wurde von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg in zwei Teilen geplant und war von Anfang an als Museum gedacht. Mit ihrem Rückgriff auf mittelalterliche Bauformen gilt die Franzensburg als Meilenstein auf dem Weg zum Historismus. Bestandteile der im Zuge des Josephinismus abgetragenen Pfarrkirche in Heiligenkreuz wurden dazu verwendet. Auch Versatzstücke älterer Bauten sind in der Burg integriert, vor allem die Rekonstruktion der Klosterneuburger Capella Speciosa, des ersten  beeinflussten Bauwerks im Donauraum. Die Burg und der umgebende Schlossteich sind eingebettet in einen rund 250 ha großen Schlosspark, der im späten 18. Jahrhundert im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltet wurde. Darin befinden sich Wälder, Wiesen, mehrere Kanäle, ein Turnierplatz, der Concordiatempel und weitere Bauwerke wie die „Rittersäule“, eine Marmorbüste des Kaisers und das Lusthaus.

Mittagessen in Laxenburg.

Am Abend gibt es die Möglichkeit zum Besuch einer Aufführung der Oper “Capriccio” von Richard Strauss unter der Leitung von Philippe Jordan.

 

 

4. Tag, Dienstag, 21. Juni 2022
Heute besuchen wir das Schloss Schönbrunn, das in seiner heutigen Form im 18. Jh. Jahrhundert als Sommerresidenz für Erzherzogin Maria Theresia errichtet wurde. Im Jahr 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach für das damals weit vor den Toren der Stadt gelegene Schloss in Auftrag. Erst ab 1743 wurden unter Maria Theresia, von Nikolaus von Pacassi das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 die Sommerresidenz der Könige und Kaiser des Reiches und ab 1804 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges des österreichischen Kaiserhauses.

Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches.

Unser Mittagessen nehmen wir im nahegelegenen “Hietzinger Bräu”, dem Stammhaus der Familie Plachutta ein.

Am Abend Möglichkeit zum Besuch einer Aufführung von Giuseppe Verdis Schwanengesang in der Oper „Falstaff“ mit Gerald Finley in der Titelrolle.

 

 

5. Tag, Mittwoch, 22. Juni 2022
Am Vormittag besuchen wir das Kunsthistorische Museum, welches zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt zählt. In den reichen Sammlungen befinden sich Objekte aus sieben Jahrtausenden, von der Zeit des Alten Ägypten bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Diesmal wollen wir uns den Schätzen der Antike zuwenden. Die Sammlungen resultieren aus der Vorliebe und dem Interesse von Persönlichkeiten aus dem Haus Habsburg, unter ihnen vor allem Kaiser Rudolf II. und Erzherzog Leopold Wilhelm. 1891 fand unter Franz Josef I. die feierliche Eröffnung des neu erbauten Museums an der Wiener Ringstraße statt, welches einen würdigen Rahmen für die von den Habsburgern über Jahrhunderte zusammengetragenen Kunstschätze bildete.

Im Anschluss daran gibt es ein gemeinsames Abschieds-Mittagessen im Restaurant „Do&Co – Albertina“ ein.

Zu gegebener Zeit erfolgt der Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Deutschland.

Programmänderungen bleiben aus organisatorischen Gründen vorbehalten.

 

Eingeschlossene Leistungen

  • Unterbringung in Doppelzimmern „Deluxe“ mit Bad oder Dusche/WC im 5-Sterne-Hotel „Bristol“;
    Einzelzimmer stehen gegen Aufpreis zur Verfügung
  • Verpflegung: wie im Programmverlauf beschrieben
  • Alle anfallenden Eintrittsgelder
  • Alle Besichtigungen gemäß Programmverlauf unter Führung und Betreuung während der gesamten Reise durch Herrn Dr. Wilhelm Krammer
  • Reiseliteratur
  • Reisepreissicherung gemäß § 651 k BGB

Nicht eingeschlossen

  • Anreise nach Wien und zurück
  • Kosten für Getränke und persönliche Ausgaben
  • Trink- und Bedienungsgelder
  • Opernkarten

 

 

Reisetermin: 18.06. -22.06.2022
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Reisepreis pro Person:: € 1.990
Einzelzimmerzuschlag pro Person: €    680

 

Hinweise:
– Flüge buchen wir Ihnen selbstverständlich auf Anfrage gerne hinzu!
– Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, welche der im o. g. Reiseverlauf genannten Aufführungen Sie besuchen möchten und in welcher Kategorie Sie Karten wünschen!

 

 

Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Ihre Reiseplanung:
Frau Renate Kunz
Telefon-Direktwahl: 06431-9561-15
E-Mail: rkunz@courtial-reisen.de