Malta Mai 2024 – Studienreise Pfarrei Corpus Christi

Mit 22 Teilnehmern veranstaltete die Pfarrei Corpus Christi in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter „COURTIAL REISEN“ eine Studienfahrt auf die Mittelmeer-Insel Malta…

…Die Gruppe lernte nicht nur ein modernes und aufgeschlossenes Land kennen, das seit 2004 Mitglied der Europäischen Union ist, sondern lernte auch manches über die vieltausendjährige Geschichte Maltas: Angefangen von den megalithischen Tempeln und unterirdischen Grabkammern (ca. 4000 v. Chr.), über die Zeit des Johanniter-Ritterordens, die Zeit als britische Kolonie, bis in die Zeit als unabhängige Republik (Gründung 1964).

 

 

Mdina war in römischer Zeit ein Teil der alten Hauptstadt Melita. Nach Eroberung durch die Araber im Jahr 870 bzw. der Normannen im 12. Jahrhundert nahm Mdina seine heutige Form an. Höhepunkte: die St. Pauls Kathedrale, heute Sitz des Bischofs von Malta, sowie die Stadtmauer mit einzigartigem Panoramablick über die Insel.

 

 

 

Auf der Fahrt nach Rabat ein kurzer Fotostopp an den Dingli Klippen, ein Küstenabschnitt mit zum Teil über 200 m Höhe. Rabat ist die Schwesterstadt von Mdina. Sehenswert sind die St. Pauls-Katakomben aus dem 4. und 5. Jh, in denen heute noch ca. 900 Grabstätten erhalten sind. In der St. Pauls-Grotte soll der Apostel drei Monate nach seinem Schiffbruch auf Malta gelebt haben.

 

 

 

Mit der Fähre geht es zur Insel Gozo (Überfahrt: 30 Minuten). Highlights auf Gozo: Die Zitadelle mit Kathedrale in der Hauptstadt Victoria, die Wallfahrtskirche Ta‘ Pinu und die prähistorischen Ausgrabungen des Ggantija Tempels.

 

 

 

 

Valetta, die Hauptstadt Maltas, gilt als eine der faszinierendsten Städte Europas, dank der markanten Lage auf einem Felsrücken über dem Großen Hafen, dem schönsten Naturhafen der Welt und der vielen vom Ritterorden erbauten Monumente. Das historisch und architektonisch wichtigste Bauwerk in Valetta und auf ganz Malta ist die St. Johns Co-Kathedrale, die Kirche des Johanniter-Ritterordens.

 

 

 

Die megalithischen Tempelanlagen in Tarxien aus dem 3. Jahrtausend vor Chr. führen zu den Wurzeln der maltesischen Zivilisation.

Der malerische Fischerort Marsaxlokk hat die größte Fischereiflotte Maltas. Besonders typisch sind die „Luzzi“, bunt bemalte Fischerboote mit den traditionellen zwei Augen, die den Fischer auf See vor Unheil beschützen sollen.

Die Christianisierung Maltas brachte den Bau zahlreicher Kapellen und Kirchen mit sich. Heute sollen es auf Malta, Gozo und Comino ca. 365 sein, also eine Kirche für jeden Tag des Jahres. Der Dom in Mosta (Pfarrkirche) verfügt über eine der größten freitragenden Kuppeln der Welt.

Der letzte Tag auf Malta war „Zur freien Verfügung“. Jeder Teilnehmer konnte also den Tag frei nutzen. Einige von uns sind mit dem Linien-Bus noch einmal nach Valetta gefahren. Nicht um Historie und Kultur weiter zu erkunden, sondern um einmal die Kneipenszene zu erproben. Es hat sich gelohnt!

Den ausführlichen Reisebericht finden Sie hier…