Rundreise durch Transsilvanien und die Bukowina 2026

 

Reiseverlauf

1. Tag, Freitag, 19. Juni 2026
Abflug ab gebuchten Flughafen nach Bukarest und Transfer ins Hotel Marmorosch, ein 5*-Haus im historischen Zentrum der Stadt, seit wenigen Jahren ist es Teil des Konzerns Marriott und wurde erst vor 4 Jahren nach gründlichen Umbauarbeiten als Hotel eröffnet. Hier sind wir für die ersten 3 Nächte untergebracht.

 

 

 

2. Tag, Samstag, 20. Juni 2026
Den heutigen Vormittag widmen wir dem Besuch des archäologischen Museums, welches bedeutende Schätze aus der Zeit der Daker birgt. Monumentalbauten aus der Ära der Ceaucescu-Diktatur sind ebenfalls sehenswert, wie das Parlamentsgebäude. Falls die Möglichkeit besteht, wollen wir am Abend einen Opernbesuch einplanen.

 

 

 

3. Tag, Sonntag, 21. Juni 2026
Wir wollen einen Spaziergang durch den Park unternehmen, der das “Open Air Village Museum” birgt. Besuch des Nationalen Kunstmuseums, welches mehr als 70.000 Kunstwerke besitzt. Es wurde 1881 von König Karl I. gegründet und ist im ehemaligen Königlichen Schloss am Revolutionsplatz untergebracht. Die Sammlung umfaßt mittelalterliche Kunst aus Klöstern und eine Sammlung Alter Meister wie Domenico Veneziano, El Greco, Tintoretto, Jan van Eyck, Peter Paul Rubens und Rembrandt.

 

 

 

4. Tag, Montag, 22. Juni 2026
Heute verlassen wir Bukarest und fahren Richtung Norden zum Schloss Peles, welches König Carol I. von Hohenzollern-Sigmaringen vor der atemberaubenden Kulisse der Karpaten erbauen ließ. Weiter geht es in den Kreis Brasov, dem ehemaligen Kronstadt, wo wir die Bauernburg Tartlau sehen4, deren Kirchenbau schon 1218 begonnen wurde. 3 Übernachtungen im Swissotel von Poiana Brasov.

 

 

 

5. Tag, Dienstag, 23. Juni 2026
Der heutige Tag ist Besichtigungen in Brasov und Umgebung gewidmet. Kronstadt wurde von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens im frühen 13. Jh. als südöstlichste deutsche Stadt in Siebenbürgen unter dem Namen Corona gegründet und war über Jahrhunderte eines der kulturellen, geistigen, religiösen und wirtschaftlichen Zentren der Siebenbürger Sachsen. In unmittelbarer Nähe Brasovs besuchen wir die Wehrkirche in Harman (Honigberg).

 

 

 

6. Tag, Mittwoch, 24. Juni 2026
Ausflüge in der Umgebung nach Biertan –Birthälm, welches 1289 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Kirchenburg wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Weiter geht es nach Viscri. Die Kirchenburg Deutsch-Weisskirch ist eine Kirche der Evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnisse in Rumänien.

 

 

 

7. Tag, Donnerstag, 25. Juni 2026
Von hier aus geht es weiter in die Region Bukovina, wo wir im Hotel „Hanul Bucovinei“ in Campulung Moldovenesc 2 Nächte verbleiben. Die etwas lange, aber landschaftlich traumhaft schöne Fahrt, führt uns durch die Schluchten von Bicaz, die durch den gleichnamigen Fluss das Hasmas Gebirge durchschneiden. Das gesamte Gebiet, einschließlich des Roten Sees, sind Teil eines der vielen Nationalparks Rumäniens.

 

 

 

8. Tag, Freitag, 26. Juni 2026
Der heutige Tag ist dem Besuch der bedeutendsten Moldauklöster vorbehalten. Das Kloster Moldovița ist ein rumänisch-orthodoxes Frauenkloster und liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Vatra Moldovitei. Bedeutend sind die Darstellungen des Jüngsten Gerichts sowie der Belagerung Konstantinopels. Das Kloster Sucevița wurde von Ieremia Movila, Herrscher der Moldau und seinem Bruder Simion gestiftet. Die Kirche ist mit Wehrtürmen und Mauern umgeben. Das Kloster Voronet wird wegen der exzellenten Fresken auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ genannt. Das sogenannte „Voroneț-Blau“ ist einmalig in der religiösen moldauischen Malerei.

 

 

 

9. Tag, Samstag, 27. Juni 2026
Heute geht es weiter in die Region Maramures, die an Ungarn grenzt und berühmt ist für ihre Jahrhunderte alten Holzkirchen. Die Übernachtungen hier erfolgen in Baia Mare im Castel Transilvania. Wegen eines Verbotes, in Siebenbürgen orthodoxe Kirchen aus Stein zu errichten, wurden dieselben aus Holz gebaut. Im Inneren folgt die Ausstattung der orthodoxen Kirche. Auf Holz gemalte Fresken zeigen Motive des Alten Testaments.

 

 

 

10. Tag, Sonntag, 28. Juni 2026
Die Holzkirche von Plopiș  wurde im Jahr 1798 errichtet und ist damit die jüngste der Weltkulturerbekirchen in der Maramureș. Sie wurde nach 1945 der rumänisch-orthodoxen Kirche übergeben, nachdem sie zuvor griechisch-katholisch war. Die 17 m lange und 7 m breite Kirche besitzt einen 47 m hohen Turm und weist im Innern reiche Bemalung auf. Auf dem Außengelände besuchen wir den Fröhlichen Friedhof in Săpânța mit seinen bunt bemalten Grabsteinen.

 

 

 

11. Tag, Montag, 29. Juni 2026
Heute geht es weiter über Cluj – Napoca, welches nach der römischen Eroberung Dakiens zum Legionslager ausgebaut wurde. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern erbaut. Der ungarische König Matthias Corvinus wurde hier 1443 geboren. Von hier aus geht es weiter nach Sibiu / Hermannstadt, wo wir für die nächsten 4 Nächte im 5*-Hotel Ramada verbleiben und uns den Sehenswürdigkeiten dieser liebenswerten Stadt und ihrer Umgebung zuwenden.

 

 

 

12. Tag, Dienstag, 30. Juni 2026
Vermutlich 1147 erreichten die ersten deutschen Siedler die Gegend; sie ließen sich auf dem Hügel über dem Zibin-Fluss, der heutigen Oberstadt, nieder. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1191. Der heutige Name Hermannstadt wurde zum ersten Mal 1401 erwähnt und leitet sich wahrscheinlich von der Bezeichnung der kölnischen Siedler ab, die ihren neuen Ort nach dem Erzbischof Hermann II. benannten.

 

 

 

13. Tag, Mittwoch, 1. Juli 2026
Der heutige Tag soll auf Ausflügen in die unmittelbare Umgebung in die gebirgigen Regionen führen, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Durch prachtvolle Landschaften erreichen wir die Stadt Sighisvara / Schäßburg, die ebenfalls in der zweiten Hälfte des XII. Jahrhundert von Siebenbürger Sachsen gegründet wurde.

 

 

 

14. Tag, Donnerstag, 2. Juli 2026
Heute wollen wir einen Ausflug durch die großartige Gebirgswelt der Karpaten auf der Transfagarasan Straße unternehmen, die insgesamt 90 km lang ist und aufgrund der Höhen nur im Sommer befahrbar ist. Sie wurde unter dem Regime Ceausescus zwischen 1970 und 1974 aus militärischen Beweggründen erreichtet, nachdem 1968 die Russen die Tschechoslowakei besetzt hatten.

 

 

 

15. Tag, Freitag, 3. Juli 2026
Am Vormittag besteht die Möglichkeit, weitere Spaziergänge durch die Altstadt von Hermannstadt zu unternehmen, bevor um die Mittagszeit der Transfer zum Flughafen von Sibiu erfolgt. Von dort Rückflug um ca. 14.00 Uhr entweder über Wien mit Austrian Airlines oder München mit Lufthansa zu den Abflughäfen.

 

Programmänderungen bleiben aus organisatorischen Gründen vorbehalten.

 

Eingeschlossene Leistungen

  • Unterbringung im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC;
    Einzelzimmer stehen gegen Aufpreis zur Verfügung
  • Verpflegung: Halbpension während der Dauer des Aufenthalts
  • Sämtliche Transfers, Ausflüge und Rundfahrten in modernen Reisebussen
  • Wissenschaftliche Führungen und Betreuung während der gesamten Reise durch Herrn Dr. Wilhelm Krammer
  • Reisepreissicherung gemäß § 651 k BGB

Nicht eingeschlossen

  • An- und Abreise zum Flughafen in Deutschland
  • Flug ab Deutschland nach Bukarest und zurück von Hermannstadt nach Deutschland
  • Kosten für Getränke und persönliche Ausgaben
  • Trink- und Bedienungsgelder

 

Reisetermin: 19.06. – 03.07.2026
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Reisepreis pro Person: auf Anfrage
Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage

 

Einreisebestimmungen:

Reisedokumente müssen für die gesamte Dauer des Aufenthaltes einschließlich des Ausreisetages gültig sein. Die Ausreise aus Rumänien mit einem abgelaufenen Reisedokument ist nicht möglich.

 

 

Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Ihre Reiseplanung:
Frau Renate Kunz
Telefon-Direktwahl: 06431-9561-15
E-Mail: rkunz@courtial-reisen.de